Religionsunterricht – ein Beitrag zur beruflichen Bildung
Statements zum Religionsunterricht von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern der Heinrich Metzendorf Schule
FAQ (oft gestellte Fragen)
Warum Religionsunterricht an einer beruflichen Schule?
Der Religionsunterricht an unserer Schule dient der Verständigung über die Wertorientierung der Schülerinnen und Schüler und dem Verständnis anderer Kulturen. In diesem Unterricht steht jede Schülerin und jeder Schüler im Mittelpunkt. Der Berufsschulreligionsunterricht (BRU) gibt den Heranwachsenden Hilfen zum Leben und zur Zukunftsbewältigung, damit der Lernort „Berufliche Schulen“ auch zum unterstützenden Lernort wird.
Wie ist der Religionsunterricht an der Heinrich Metzendorf Schule (HMS)?
Der Religionsunterricht an der HMS wird in gemischt konfessionellen Lerngruppen, möglichst im Klassenverband erteilt. Hier kann alles Thema sein, was mit dem Menschsein zusammenhängt. Die Schülerinnen und Schüler können sich an der Themenauswahl beteiligen. Einige Beispiele:
- Aktuelle Ereignisse im Unterricht aufgreifen und reflektieren
- Toleranz in den Religionen
- Religion und Extremismus
- Vorurteile über Religion diskutieren
- Sekten aus der Sicht von Religion
- Kirche und Geld
- Tod
- Kulturformen der Religion
- Umgang mit Lebenskrisen
- Liebe und Partnerschaft / Ehe und Familie
- und / oder Ideen, die Schülerinnen und Schüler wünschen
Darf jeder am BRU teilnehmen?
- Jede/r darf am BRU teilnehmen, auch wenn sie/ e vorher keinen Religionsunterricht hatte oder am Fach Ethik teilgenommen hat. Es ist kein spezifisches Vorwissen notwendig.
- Weder Taufe noch Kommunion noch Konfirmation oder Firmung sind Voraussetzung für eine Teilnahme am BRU.
- Die Teilnahme am BRU ist unabhängig von der eigenen religiösen Haltung.
Auch Jugendliche, die eine kritische Haltung gegenüber Religion und Kirche haben, sind gern gesehen und bereichern die Diskussion in den Lerngruppen. Im BRU können sie Lehrerinnen und Lehrer finden, die ihnen Reibungsfläche für eigene Werthaltungen bieten können. - Auch wer nie einer Kirche angehört hat oder ausgetreten ist, darf am BRU teilnehmen.
Ansprechpartner
Herr Patrick Schödl
E-Mail: